Wie viele Kalorien enthält Rotwein?
Rotwein kann sowohl trocken als auch bis lieblich/süß ausgebaut werden.
Die Höhe der Kalorien von Rotweinen hängt von einigen Faktoren ab.
Die zwei Hauptfaktoren sind:
- Zuckergehalt
- Alkoholgehalt
Bei gleicher zu betrachtender Menge:
- Ein trockener Rotwein hat im Vergleich zu einem süßerem Rotwein (halbtrocken, lieblich oder süß) bei gleichem Alkoholgehalt weniger Kalorien
- Ein Rotwein mit weniger Alkoholgehalt (10,0 Prozent Alkohol) hat im Vergleich zu einem Wein mit höherem Alkoholgehalt (12,5 Prozent Alkohol) bei gleichem Zuckergehalt weniger Kalorien
Kalorien Rotwein:
Nehmen wir beispielhaft drei unterschiedliche Rotweine:
Parameter: Unterschiedlicher Weintyp (leicht, ausgeprägter Körper, schwer) in Verbindung mit unterschiedlichem Alkoholgehalt
Betrachtende Menge: 100ml / Flasche mit 750ml
Leichter Rotwein: (12,5% vol.)
Diese leichten Rotweine enthalten meistens eine knackige & erfrischende Säure.
Beispiele wären hier ein Primitivo aus Italien oder auch eine französischer Pinot Noir.
100ml -> ~ 85 kcal (Kalorien)
750ml -> ~ 638 kcal (Kalorien)
Rotwein mit ausgeprägtem Körper: (13,0% vol.)
Diese Weine haben zwar einen ausgeprägten, aber nicht zu extrem dominanten Körper.
Sie lassen sich daher mit einer Vielzahl von Gerichten vereinen.
Kombiniert man diesen mit deftigen Speisen, so gewinnt diese Art von Wein an Körper.
Beispiele wären hier Merlot, Cabernet Franc & Grenache.
100ml -> ~ 90 kcal (Kalorien)
750ml -> ~ 675 kcal (Kalorien)
Schwerer Rotwein: (14,0% vol.)
Diese Weine wirken aufgrund der enthaltenen Tannine, einem sehr hohen Alkoholgehalt sowie einer höheren Aromendichte kraftvoll & konzentriert.
Kombiniert mit Fleischgerichten & Pasta entfalten Sie ihre wahre Struktur.
Beispiele wären hier Syrah & Cabernet Sauvignon.
100ml -> mehr als 100 kcal (Kalorien)
750ml -> mindestens 750 kcal (Kalorien)
Somit kann man sagen, dass Rotwein zwischen 85 bis über 100 kcal/100ml, beziehungsweise 638 bis über 750 kcal/Flasche (0,75 Liter) aufweisen kann.
Bitte beachten:
Bei den Weinen kann NICHT davon ausgegangen werden, das ein höherer Alkoholgehalt einen höheren Restzuckergehalt bedeutet.
Es kann dementsprechend auch sein, dass der Zuckergehalt niedriger wird.
Das gleiche "Phänomen" gilt auch bei niedrigerem Alkoholgehalt. Es kommt im Endeffekt darauf an, welches Ziel der Winzer bei seinen einzelnen Weinsorten erreichen möchte.
Das beschriebene soll definitiv als Grundlage verstanden werden, wie sich Zucker- sowie Alkoholgehalt grundsätzlich auf die Kalorienanzahl auswirkt.
Anders als es beispielsweise bei industriell hergestellten Produkten (z.B. Coca Cola), bei dem die Kalorienmenge immer gleich bleibt, kann es bei dem Naturprodukt "Wein" sein, dass der gleiche Wein (je nach Jahrgang, Winzerbetrieb usw.) unterschiedliche Kalorien aufweist, obwohl der Zuckergehalt + Alkoholgehalt gleich bleibt.
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Unser Brilliant Rosé Wein beispielsweise siedelt sich irgendwo dazwischen ein, da der Weintyp trocken ist (weniger Zucker), der Alkoholgehalt jedoch etwas höher als vergleichbare Roséweine ist.
